Therapien

Traumarbeit

Guten Tag oder besser: gute Nacht?

 

Seit über 30 Jahren befasse ich mich mit Träumen und deren Erarbeitung.
Zuerst als Autodidakt, später in Einzelarbeit mit dem „Katathymen Bilderleben“ dann als Teilnehmer einer Traumgruppe, die sich an C.G. Jung ausrichtete.

Im Laufe der Zeit und mit wachsender Seitenzahl meiner Traumtagebücher bekam ich Kontakt zu Rose Morath, die in den USA bei der Association für Research and Enlightenment in Virginia Beach die Traumarbeit nach E. Cayce studiert hat und dies als bevollmächtigte Lehrerin in Deutschland lehrte.
Bei ihr erweiterte ich mein Handlungswerkzeug und lernte die Aussage von JUNG:

„Das persönliche Unbewusste eines Träumenden steht nur mit diesem in Verbindung und wählt Symbole, die nur für ihn und für sonst niemanden eine Bedeutung haben.“

 

im Kontext der Erkenntnisse von E. CAYCE umfassend anzuwenden.
Hier verlieren die sog. Traumlexika als allgemeinverbindliche Wörterbücher der Traumsymbole an Bedeutung, ja zeigen auf, wie sehr man durch eindimensionale Betrachtungsweise in die Irre geführt und der Traum rätselhafter denn je wird.
Ich bin Rose Morath von Herzen dankbar, dass sie mich lehrte, Träume individuell und kreativ zu erarbeiten und meine Begeisterung für E. Cayce neu zu entfachen.

 

In meinen Seminaren und Traumgruppen verbinde ich dieses Wissen mit eigenen Erfahrungen; ich arbeite mit sog. Traumreisen, um die eigene Symbolwelt deutlich werden zu lassen wende die Interview-Technik, die D. Galeny in ihren Büchern beschrieben hat, an und lege Wert darauf, dass die Erlebnisse und Erfahrungen der TeilnehmerInnen zum lebendigen Erfahrungsaustausch beitragen.

Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmerinnen, die Teilnehmer zu befähigen, ihre Träume (und evtl. die ihnen vorgetragenen) aussagefähig zu erarbeiten, sowie mit Traumerlebnissen so umgehen zu können, dass sie nicht als evtl. Bedrohung (Albträume) sondern als Bereicherung gesehen werden.
Ein weiteres Ziel ist es, Anregungen zu geben, die Traumarbeit in der alltäglichen Wahrnehmung anzuwenden und als Hilfe zu verstehen.


Um dieses zu erreichen, wird daran gearbeitet, Träume zu erinnern und Traumfragen, sog. inkubierter Traum, zu stellen. Inkubierte Träume können Antworten auf bewusst gestellte Fragen zu aktuellen Problemen geben.


Bitte bringen Sie eine Decke, ein Kissen, warme Socken und Schreibunterlagen mit.

Literatur

Aeppli, Ernst: Der Traum und seine Deutung


Bro, Dr. Harman H.: Traumdeutungen in Trance ... E. Cayce


Farraday, Ann: Die positive Kraft derTräume


Deine Träume – Schlüssel zur Selbsterkenntnis


Delaney, Gayle: Lebe Deine Träume


Schellenbaum, P.: Träum dich wach – Lebensimpulse aus der Traumwelt

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